Aberratio ictus ist ein Begriff aus dem Strafrecht, der sich auf einen unbeabsichtigten Treffer bezieht. Dabei handelt es sich um eine Abweichung vom eigentlichen Tatplan eines Täters, bei der er versehentlich eine andere Person oder ein Objekt trifft, als eigentlich beabsichtigt.
Ein klassisches Beispiel für aberratio ictus ist, wenn jemand auf ein bestimmtes Ziel schießt, aber versehentlich eine andere Person trifft. In solchen Fällen kann eine strafrechtliche Verurteilung je nach den Umständen des Falles dennoch erfolgen.
Es ist wichtig zu beachten, dass aberratio ictus in einigen Rechtssystemen als minder schwerwiegend angesehen werden kann und zu einer milderen Strafe führen kann. Es hängt jedoch von den genauen Umständen des Vorfalls und den Gesetzen des jeweiligen Landes ab.
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